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  • Solarbatterie-Superkondensator

    Solarbatterie-Superkondensator

    Sie haben wahrscheinlich Produkte verwendet, die Superkondensatoren enthalten, und wussten es nicht einmal. Die ersten Superkondensatoren wurden in den 1950er Jahren von einem General Electric-Ingenieur namens Howard Becker entwickelt. 1978 prägte NEC den Namen „Superkondensator“ und nutzte das Gerät als Notstromversorgung für den Computerspeicher. Heute findet man sie in Laptops, GPS-Geräten, Handheld-Computern, Kamerablitzen und vielen anderen elektronischen Geräten. Die Coleman FlashCell verwendete einen Superkondensator anstelle einer Batterie. Das bedeutete, dass es halb so lange lief wie ein herkömmliches batteriebetriebenes Modell, aber in 90 Sekunden statt in Stunden aufgeladen war. Ebenso nutzte der S-Pen im Samsung Galaxy Note 9 einen Superkondensator, um die drahtlosen Funktionen des Stifts mit Strom zu versorgen. Bei starker Beanspruchung oder nach 30 Sekunden Standzeit geht der Strom schon nach wenigen Minuten aus, es dauert aber nur 40 Sekunden, ihn wieder aufzufüllen. Wie funktioniert ein Elektrofahrzeug? VERWANDT Wie funktioniert ein Elektrofahrzeug? Auch in der Welt der Hybrid- und Elektrofahrzeuge finden Superkondensatoren Einzug. Sie eignen sich hervorragend zum Erfassen und Freigeben der Leistung aus regenerativem Bremsen, einer dynamischen Kurzzeitbelastung. Auch Fahrzeuge wie Busse oder Straßenbahnen des öffentlichen Nahverkehrs sind für Superkondensatoren geeignet. Sie benötigen lediglich genug Strom, um zur nächsten Haltestelle zu gelangen, wo sie in Sekunden oder Minuten wieder aufgeladen werden. Da Superkondensatoren nicht wirklich verschleißen, ist dieser feste ÖPNV-Zyklus für die Technologie sehr sinnvoll.

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